Aktion Darlehen für den Pflichtdarlehensfonds beendet
Gelebte Solidarität

Der Pflichtdarlehensfonds springt ein, wenn Wohnungsinteressenten eine Gesewo-Wohnung nicht mieten könnten, weil es ihnen nicht möglich ist, das Pflichtdarlehen aufzubringen. Der Pflichtdarlehensfonds ist Ausdruck gelebter Solidarität, da er über freiwillige Beiträge aus dem genossenschaftlichen Umfeld gespeist wird.
Im Dezember 2018 lancierte die Gesewo eine Kampagne, um neue Darlehen an den Pflichtdarlehensfonds zu gewinnen. Hintergrund der Kampagne ist, dass im Neubauprojekt EinViertel Wohnungen vergeben werden, die Ende 2020 bezogen werden. Der Pflichtdarlehensfonds der Gesewo überbrückt bis Einzug die nötigen Darlehen, die Interessierte aus ihrer Pensionskassen leisten, aber bis dahin nicht ausbezahlt erhalten. Der Fonds muss über ausreichend Reserven verfügen, um den gesamten Bedarf an diesen Solidaritätsleistungen in der Gesewo abzudecken – also auch für die, die in anderen Häusern wohnen.
22 Darlehen über total 147'000 Franken
Ziel der Kampagne waren neue Darlehen im Gesamtwert von 200`000 Franken. Innerhalb von nur fünf Monaten wurden Darlehen im Wert von 147'000 Franken verzeichnet, was ein deutliches Zeichen für gelebte Solidarität ist. An dieser Stelle möchte die Gesewo den 22 Darlehensgeberinnen und –gebern ein herzliches Dankeschön aussprechen. Ihr ermöglicht den Zugang zu Gesewo-Wohnungen auch für Personen mit geringen oder keinen finanziellen Mitteln. Das ist gelebte Solidarität! Herzlichen Dank.
Kampagne beendet - Darlehen weiterhin willkommen!
Das Ziel der Kampagne wurde nicht vollumfänglich erreicht, jedoch wurden die Reserven des Fonds deutlich erhöht. Die Kampagne wird hiermit beendet. Nach wie vor können Darlehen an den Pflichtdarlehensfonds gegeben werden. Darlehen ab 1`000 Franken sind willkommen, für Infos und Fragen steht Katrin Eichelberger gerne zur Verfügung.