Die Langgasse 76
Das 1925 gebaute, rebenumrankte Haus mit einem Umschwung von rund 500 m2 liegt in einem ruhigen Wohnquartier südlich der Altstadt. Der Blick aus dem Fenster sieht die mächtigen Ahornplatanen beim Viehmarkt auf der einen, den Eschenbergwald und den „Gupf“ vom Schauenberg auf der anderen Seite. Trotz dieser bäumigen Aussicht ist der HB Winterthur in gut zwölf Fussminuten erreichbar.
Besonders attraktiv ist der Aussenraum des Hauses mit drei Sitzplätzen, einem alten Schopf, früher eine Werkstatt eines Zimmermanns und Dachdeckers, und dem grossen Vorplatz. Dieser bietet den Kindern der Nachbarschaft eine geschützte Umgebung für unbeschwerte Spiele und den Erwachsenen genügend Raum für gemütliches Zusammensitzen.
Die Langgasse 76 ist seit Frühling 2003 im Eigentum der Gesewo: Die Genossenschaft unterstützte die Bewohner:innen darin, ihr Haus selber zu übernehmen, als der Vorbesitzer sich aus Altersgründen davon trennen wollte. Erste bauliche Massnahmen galten der Renovation und Verbesserung im Energiebereich. Neue Fenster, Isolation, eine Zentralheizung – zusätzlich zu den noch funktionierenden Kachelöfen - trugen merklich zu einem angenehmeren Wohnklima bei. Noch nicht vollumfänglich erfüllt das Haus gewisse Komfortansprüche des 21. Jahrhunderts. So werden in den nächsten Jahren weitere Sanierungsetappen notwendig sein.